Alles über Affirmationen
Das Thema der Affirmationen hat mich ursprünglich nicht sehr interessiert – man „betet“ sich etwas, das nicht stimmt, eine Zeitlang immer wieder vor und dann soll das in Erfüllung gehen? Klingt nicht realistisch und kann daher auch nicht klappen.
Naja, kann es auch nicht. Jedenfalls nicht so.
Denn positive Affirmationen sind ein doch etwas komplexeres Thema und wenn man es richtig angeht, durchaus ein sehr Machtvolles!
Ich habe Euch ja bereits im Blog eine gratis Desktop-Software und eine App vorgestellt, mit denen man eigene Affirmationen visuell bzw. akustisch abspielen kann. Ich denke, Affirmationen auf solche Arten zu verwenden ist nicht nur am einfachsten als auch potentiell am wirkungsvollsten:
Dort sind auch schon einige Infos zu lesen, was man dabei beachten muss. Denn es ist auf jeden Fall sinnvoll, eigene Affirmationen zu erstellen oder, wenn man sich das zunächst nicht zutraut – zumindest selbst zusammen zu stellen.
Hier stelle ich dafür auch Listen zur Anregung oder auch gerne zum Kopieren zur Verfügung:
Warum besser selbst zusammen gestellte Affirmationen?
Weil das natürlich einer Beschäftigung mit dem Thema, das ich verbessern möchte, bedarf. Ich muss mir überlegen – ja, vorstellen -, was es überhaupt bedeutet, gesund und reich und geliebt zu sein, um neue Sätze dafür zu finden.
Dabei komme ich schon einmal ein wenig in das angestrebte Gefühl und je öfter wir uns gut fühlen, umso besser (die Welt ist unser Spiegel ).
Ein weiterer positiver Effekt ist, dass ich dann nachdenken muss, welche konkreten Worte ich am besten wähle, um funktionierende Affirmationen zu formulieren. Dies wiederum hat eine Rückwirkung auf die eigenen Gedanken. Die Chance ist groß, dass man dabei in sich etwas findet, das man bisher unvorteilhaft denkt. So kann bereits das Erstellen von Affirmationen die eine oder andere unbewusste Blockade ans Licht bringen und lösen!
Last not least: wenn ich eigene Affirmationen erstelle, muss ich die mindestens einmal aufschreiben und/oder – und noch besser: laut aussprechen. Schon dadurch fühlen sich die angestrebten Ziele ein Stück näher an und das wiederum sorgt für eine positive „Prägung“ der Affirmationen. Denn dann hat man bereits einmal gespürt, dass die Worte wirken!
Man sollte natürlich nicht krampfhaft an die Sache heran gehen. Zunächst genügt eine Handvoll, das sollte einem recht schnell kommen. Und dann behält man das Thema einfach im Hinterkopf. Ihr werdet sehen, in den nächsten Tagen kommen ganz von selbst spontan neue Ideen! Und dank Smartphone ist es ja kein Problem, diese ebenso spontan in fast jeder Lebenslage erstmal festzuhalten.
Im Folgenden findet Ihr einige Tipps, die man beim Erstellen von geeigneten Affirmationen beachten sollte.
Falls Ihr dabei Hilfe benötigt, könnt Ihr mich gerne anschreiben und wir schauen einmal zusammen, was gut für Euch funktionieren könnte. Natürlich kostenfrei, ich habe Spaß an so etwas.
Sich selbst abholen!
Ganz wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich selbst dabei an der richtigen Stelle abholt. Es macht keinen Sinn, sich Affirmationen „reinzuziehen“, die man selbst für vollkommen unrealistisch hält. Im Gegenteil.
„Ich bin der König vom Mars“ wird wohl kaum einen Effekt erzielen.
Davon ab ist das natürlich sehr individuell und veränderlich, so dass man die Affirmationen auch immer wieder anpassen oder ergänzen sollte.
Zum Beispiel, wenn jemand schon sein Leben lang diverse Krankheiten mit sich führt, wird es natürlich kontraproduktiv sein, direkt etwas zu sagen wie „Ich bin vollkommen heil“. Denn das ist in so einem Fall schlicht Unsinn.
Sondern, wenn das Ziel noch zu weit weg ist, “affirmiert“ man den Weg. „Ich fühle mich von Tag zu Tag besser“ beispielsweise. Oder „Mein Körper lernt immer besser, sich selbst zu heilen“. Undsoweiter.
Hingegen, wenn ich das Gefühl, gesund zu sein, gut kenne oder es zumindest greifbar ist, dann kann sollte ruhig auch etwas wie „Ich fühle mich jetzt vollkommen gesund“ verwenden.
Kurz, man sollte immer Formulierungen wählen, die sich erreichbar anfühlen, die ein gutes Gefühl geben, wenn man sie denkt. Hingegen, wenn eine Affirmation bei bewusster Aufnahme deutlich spürbaren Widerstand hervorruft, macht es vermutlich auch keinen Sinn, diese so dem Unterbewusstsein anzutragen.
Oder einfach nur hartnäckig sein?
Man kann allerdings auch immer wieder hören oder lesen, dass Affirmationen unabhängig davon wirken, ob wir sie glauben oder nicht. Gerade, wenn es um Reichtum geht (z.B. Napoleon Hill’s „Think and Grow Rich“ bzw. „Denke nach und werde reich“*).
Dann ist allerdings eine sehr große Hartnäckigkeit gefordert. Ich habe dazu keine Erfahrungen. Es soll tatsächlich unglaubliche Wirkungen geben, wenn man sich ein Jahr lang beispielsweise immer wieder einredet, dass man sehr reich ist (und möglichst auch sein Denken in ein „Wohlstandsbewusstsein“ ändert).
Ich könnte mir vorstellen, das liegt daran, dass Menschen, die dies durchziehen, einen ungewöhnlich starken Willen für ihr Ziel mitbringen – und dass dieser Wille in Wahrheit ein Ausdruck dafür ist, dass ein Teil von demjenigen eben doch an das Ergebnis glaubt.
Davon ab ist eine gewisse Hartnäckigkeit bei der Verwendung von Affirmationen auf jeden Fall sinnvoll. Anfangen und gefühlt erfolglos wieder aufgeben kann sich recht kontraproduktiv auswirken. Denn so wird aus einem „es geht nicht“ schnell ein „es geht wirklich nicht“ (und das ist Unsinn! – es sei denn, Du willst König vom Mars werden, natürlich).
Nicht allein auf Affirmationen setzen
Wenn ich starke Affirmationen verwenden möchte, weil ich hohe Ziele habe, macht es Sinn, auch daran arbeiten, mich in einen Zustand zu bringen, der für diese Gedanken und Geschehnisse offen ist.
Das Thema (das Ziel, nicht das Problem!) im Kopf bewegen, sich vorstellen, wie es wäre tatsächlich reich oder gesund zu sein oder den Traumpartner an seiner Seite zu wissen. Was würde man dann machen? Wie würde es sich anfühlen? Sich mit dem Gedanken anfreunden, dass das möglich ist. Dass man es verdient hat. Und schließlich: sich darauf freuen.
Wenn man so weit ist, dass man sich auf das Ziel bereits freut, dann können Affirmationen auf fruchtbaren Boden fallen.
Neben diesem mentalen Aspekt gibt es natürlich auch noch den körperlichen – es wird nicht funktionieren, wenn man den ganzen Tag nur auf der Couch rumlummert und sich motivierende Youtube-Videos rein zieht.
Sondern man muss auch ins Tun kommen. Hier darf man nur nicht den Fehler machen, den Weg zum Ziel zu suchen. Das Ziel soll und darf wie von Zauberhand auf ganz unerwartete Weise erscheinen! Unsere Aufgabe aber ist es, einfach ein paar potentielle Türen erschaffen und Freude am Tun und der damit verbundenen Veränderung zu spüren. Kurz, zu leben, dass wir bereit sind.
Zum Beispiel, Geld wird nicht zu Dir kommen wollen, wenn Du gar nicht bereit bist, es auszugeben (denn das ist sein Zweck); und warum sollte sich körperliche Gesundheit einstellen, wenn Du Dich gar nicht bewegen magst?
Man wird auch keine tollen neuen Freunde finden, wenn man sich zu Hause verkriecht oder mit einem versteinerten Gesicht durch die Gegend läuft.
Also: man muss dafür sorgen, dass man nicht einfach nur wünscht, sondern vielmehr – offen und bereit sein, das Gewünschte in Empfang zu nehmen (der Welt erlauben, uns etwas zu schenken).
Die Sprache des Unterbewusstseins verwenden
Das Unbewusste ist bisweilen etwas tricky. Die Affirmationen sollten immer auf einen positiven Zustand – hin zu etwas – formuliert sein, und niemals – weg von etwas.
Also nicht, „ich befreie mich immer mehr aus meinen Ängsten“, sondern eher „Ich werde immer selbstbewusster“, „Ich fühle immer stärker, wie liebenswert ich bin“.
Grundsätzlich versteht das Unterbewusstsein Verneinungen sowieso nicht, womöglich kommt – ganz extrem – bei „Ich habe keine Angst“ nur ein „Ich habe Angst“ an (eben hin zu etwas, in diesem Falle zur Angst).
Davon ab nimmt das Unterbewusstsein alles extrem wörtlich. Darauf gehe ich noch einmal etwas intensiver in diesem Blog-Beitrag über die „Welt als Spiegel“ ein. Es macht Sinn, dort parallel zu lesen, denn die Welt übernimmt die Verwirklichung unsere innersten Glaubenssätze – die wir mit den Affirmationen ja neu formulieren wollen.
Für ein besseres Verständnis der „Denkweise“ des Unbewussten, kann ich darüber hinaus den „Kurs in Wundern“* empfehlen. Das Buch ist etwas schwierig und zumindest ich musste mich aktiv darauf einlassen („Gott“ und so…). Aber es ist letztendlich einfach nur platt logisch – eine ungewohnte Logik, doch genau die, nach welcher unser Unbewusstes funktioniert.
Thema Zeit
Wir müssen immer einen wirklich gewünschten Ist-Zustand formulieren oder eine Zeitangabe mit einbringen. Ein “Ich bin jetzt bereit, zu empfangen“ ist gar nichts. Schön, bist Du also bereit. Das ist eine Luftnummer.
Also entweder, man formuliert einen wirklichen Ist-Zustand: „Ich habe eine 6-stellige Euro-Summe auf meinem Konto.“ – Das wird aber nicht selten too much sein, Stichwort Unsinn oder innerer Widerstand.
Dann kann man stattdessen einen Ist-Zustand des Entwickelns wählen: „Mein Vermögen vermehrt sich ständig.“
Oder einen des Lernens: „Ich lerne, immer mehr Geld in mein Leben zu ziehen.“
Oder einen Ist-Zustand des Fühlens: „Ich fühle mich sehr wohlhabend.“
Oder, was ich sehr gut finde, das wachsende Bewusst-Werden: „Mir wird immer bewusster, wie unglaublich reich ich bin.“
Oder man setzt einen konkreten Zeitpunkt: „Ich werde bis Ende des Jahres Betrag xx auf meinem Konto haben.“ (ruhig hoch greifen, aber realistisch bleiben!)
Ein No Go hingegen ist also jeder unbestimmte Ausgang wie beispielsweise „Ich werde Millionär sein“; auch ein „Ich werde bald Millionär sein“ macht es nicht besser, denn „bald“ ist weder jetzt noch zu einem bestimmten Zeitpunkt. „Bald“ bedeutet daher so viel wie „nie“ [sic!].
Eine seltene Ausnahme liegt vor, wenn es etwas gibt, das ich auf jeden Fall gerne (machen/haben) möchte, aber nicht jetzt, sondern irgendwann später. Vielleicht bin ich gerade sehr glücklich alleine, weiß aber zugleich, dass ich das nicht für immer möchte. Oder ich bin selbständig und meine Arbeit erfüllt mich, aber natürlich will man das trotzdem nicht bis zum Lebensende machen.
Dann kann man die Formulierung „Wenn es an der Zeit ist, [werde ich meinen Ruhestand genießen]“, verwenden. Oder auch „Wenn ich bereit bin, dann werde ich….“
So haben wir zwar auch ein offenes Zeitfenster, aber nur, weil ich das jetzt so möchte – und ich lege jetzt schon fest, wenn ich es schließe: dann wird das Gewünschte eintreten.
Thema Worte
Außerdem sollte man darauf schauen, dass man eindeutige Worte verwendet. Wir haben einige Begriffe, die wir positiv oder negativ assoziieren, die tatsächlich aber in beide Richtungen verwendet werden können.
Zum Beispiel „Erfolg“ ist hier ein wichtiger Begriff. Ich kann auch erfolgreich etwas zerstören. Also „Ich bin erfolgreich“ kann eine positive wie negative Affirmation sein, auch wenn es im ersten Moment so gut klingt.
Hingegen wird ein „Ich bin erfolgreich im Beruf“ durchaus funktionieren. Besser wäre aber eigentlich, etwas ganz anderes zu wählen (wie konkret drückt sich Erfolg im Beruf für Dich aus?)
Ebenso vieldeutig, aber zumindest im positiven Sinne, ist „reich“. Ich kann „reich“ sein an Geld, aber auch an Erfahrungen beispielsweise. Also, wenn es konkret um Geld gehen soll, dann wirklich „reich an Geld“ oder eine ganz andere Formulierung.
Dann wird es schwierig mit sehr dualen Worten, wo es eigentlich nur schwarz oder weiß und weder Grauzone noch Steigerung gibt.
So kann man unendlich reich sein, man kann mehr oder weniger Glück haben – nicht aber mehr oder weniger gesund sein.
Entweder man ist gesund oder nicht. Und wenn nicht: ist man krank.
Daher würde ich insbesondere das Wort „Gesundheit“ nur sehr vorsichtig verwenden. Eben, wenn ich eindeutig krank bin. Denn immer, wenn ich „mehr Gesundheit“ affirmiere – stelle ich automatisch in den Raum, dass ich krank bin, weil „etwas gesund“ ja nicht geht.
Afformationen
Bei den sogenannten Afformationen handelt es sich um Affirmationen in Frage-Form. Beispielsweise „Warum bin ich so glücklich?“ „Warum habe ich so viel Geld?“ „Warum bin ich so beliebt?“
Man kann immer wieder lesen, dass diese viel wirkungsvoller sein sollen als klassische Affirmationen, weil sie das Unbewusste quasi zum Nachdenken über eine – hiermit bereits festgesetzte – Tatsache anregen und das Gesagte damit noch weiter festigen sollen.
In mir persönlich ruft das aber irgendwie recht heftigen Widerstand hervor. Wir wählen als Affirmationen ja Aussagen, die ausdrücklich noch nicht wahr sind, sich aber erreichbar anfühlen.
Die wirklich geglaubte Erreichbarkeit erscheint mir sehr wichtig, um ein reflexartiges In-Frage-Stellen und die damit verbundene Unwirksamkeit zu vermeiden.
Wenn ich mein (Unter)Bewusstsein nun aber aktiv anrege, darüber nachzudenken, wird es dann nicht „merken“, dass das (noch) gar nicht stimmt??
Zugegeben, man kann, wie oben erwähnt, auch immer wieder lesen, dass Affirmationen unabhängig davon, ob man an sie glaubt, wirken sollen.
Mein persönliches Gefühl dazu ist jedenfalls eher skeptisch, aber wenn Ihr mögt, probiert es doch ruhig gerne aus! Ansonsten, was hier zu den Affirmationen gesagt ist, gilt natürlich für die Afformationen ebenso.
Verschiedene Formulierungen
Ich persönlich finde es angenehm, parallel verschiedene Formulierungen zu verwenden, anstatt exakt dasselbe öfter zu wiederholen. Ob das deshalb grundsätzlich wirkungsvoller ist, weiß ich allerdings nicht. Es fühlt sich für mich so besser an und ich denke, das sollte immer Hauptkriterium sein. Mir erscheint eine häufige Wiederholung immer derselben Affirmationen betäubend, jemand anderes vielleicht empfindet gerade das als besonders wirksam und dann sollte er das auch so machen.
Was für Formulierungen können wir aber überhaupt verwenden?
Ganz klar, klassisch und sehr wirkungsvoll ist „Ich bin“.
Hierauf sollte man immer wieder zurückkommen.
Wenn das zunächst zu stark scheint und man beispielsweise nicht sagen möchte „Ich bin frei“, ist es möglich, zu formulieren „Ich bin dankbar für die wachsende Freiheit in meinem Leben.“
Denn neben dem kurzen „Ich bin xxx“ ist die zweite sehr wertvolle Formulierung tatsächlich „Ich bin dankbar für…“ oder „Ich bin dankbar, dass….“ und dort kann man wirklich alles dran hängen.
„Ich bin“ ist eine im Grunde magische Festsetzung. Das sind die mächtigsten Worte, die es gibt, denn „dass wir sind“ ist tatsächlich das Einzige, was wir wirklich wissen. Alles andere erleben und glauben wir nur. Ich „weiß“ de facto nicht, dass jeden Tag die Sonne aufgeht. Es war nur mein komplettes bisheriges Leben so, aber „weiß“ ich deshalb, dass das morgen wieder so sein wird? Nein. Aber ich weiß, dass ich BIN.
Auch Dankbarkeit hat eine magische Kraft, denn dankbar sein bedeutet: „der Wunsch ist bereits erfüllt.“ Mit Dankbarkeit kann man daher die Erfüllung der Affirmation bereits vorweg nehmen, was natürlich sehr machtvoll ist. Sowohl für unser Unbewusstes als auch für „die Welt als Spiegel.“
Was mich fast noch mehr anspricht, ist die Formulierung „Mir wird immer bewusster, ….“ Denn damit sagt man aus, dass die Affirmation eigentlich schon längst Tatsache ist – und wir es nur noch nicht recht bemerkt haben. Und zugleich bedeutet dieses Bemerken auch stärker in das eigene Bewusstsein zu gelangen.
Ähnlich, vor allem, wenn man einem spirituellen Weltbild zugetan ist, funktioniert auch „Ich erinnere mich…“ (an mein wahres Selbst etc.).
Ebenso sehr, sehr stark erscheint mir „Ich wähle jetzt…“, vor allem, wenn man bereits verstanden hat, dass wir tatsächlich (meist unbewusst) ständig unser Schicksal wählen, mit jedem Gedanken, von einem Augenblick zum nächsten. Diese Formulierung kann uns also gut dabei unterstützen, das meist unbewusste Wählen in ein Bewusstes nach unseren Wünschen zu ändern – und außerdem macht es viel Spaß, einfach mal einen persönlichen Wunschzettel zu erstellen.
Eine Variante dazu, in der noch etwas mehr Selbst-Ermächtigung steckt, ist ein „Ich entscheide jetzt…“.
Davon ab baue ich gern auch andere Formulierungen dazwischen, weil ich zu sehr Wiederholung – wie gesagt – sonst für den Geist etwas ermüdend finde. Und weil immer das eintritt, was wir glauben: macht es bitte so, wie es sich für Euch am besten anfühlt.
Weitere nützliche Verben, um mit „Ich“ zu beginnen, sind beispielsweise: fühlen, freuen, lernen, lieben, mögen, haben, erlauben, erhalten, vertrauen.
Vorsichtig hingegen sollte man sein mit unbestimmten Verben wie: werden, können, wollen (wenn Du „kannst“, warum „tust“ Du nicht?)
Last not least, ich finde das Erstellen von Affirmationen macht durchaus einfach Spaß.
Und so habe ich auf der nächsten Seite einige Listen für Euch zusammen gestellt.