Buch-Tipp! „Drei Magische Worte“ von Uell S. Andersen

Wir machen heute weiter mit einem spannenden Klassiker – Das Buch heißt: „Drei magische Worte“* und stammt aus dem Jahr 1954.

Der Autor Uell S. Andersen, ein nicht allzu bekannter, jedoch einflussreicher Autor des New Thought Movement (Neugeist-Bewegung), offenbart uns in seinem bahnbrechenden Werk „Three Magic Words“ eine transformative Reise zur Selbstverwirklichung.

Selbst Elvis Presley hat eine Kopie dieses Buches besessen. 🙂

Buch-Tipp! „Drei Magische Worte“ von Uell S. Andersen
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Uell S. Andersen, geboren 1917 in New York, war für einige Jahre ein durchaus erfolgreicher American Football Spieler – und zugleich visionärer Denker und einflussreicher Vertreter des New Thought Movement („Neugeist“). Sein bekanntestes Werk „Three Magic Words“ (Drei Magische Worte) aus dem Jahr 1954 führt uns auch heute noch auf eine faszinierende Reise zur Selbstverwirklichung und hat bis heute einen nachhaltigen Einfluss auf die spirituelle Literatur.

Andersen, geprägt von seinen Studien des Christentums, Buddhismus und der Metaphysik, formuliert in diesem Buch eine fesselnde Philosophie. Das zentrale Konzept sind die „Drei Magischen Worte“ – die das Ende des Buches beschließen. Es geht um den Glauben an sich selbst, den Andersen uns als den wesentlichen Schlüssel zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben vorstellt.

In einer Zeit, geprägt von wirtschaftlichem Aufschwung und gleichzeitigem spirituellen Suchen in den 1950er Jahren, traf „Three Magic Words“ den Nerv des Zeitgeists. Menschen suchten – wie heute auch wieder!! – vermehrt nach einem tieferen Verständnis ihrer Existenz, und Andersen bietet mit seinem Werk eine klare Anleitung zur persönlichen Transformation.

Ich liste Euch hier einfach mal die zwölf Hauptkapitel des Buches auf, denn so lässt sich schon ganz gut nachvollziehen, auf welchen Weg Anderson uns schickt:
Das Schloss – Illusion – Der Geist (Mind) – Form – Intuition – Glaube (Vertrauen) – Anziehung – Liebe – Erfolg – Gesundheit – Unsterblichkeit – und schließlich als letztes: Der Schlüssel (welcher Kapitel 1, das Schloss, zu öffnen vermag).

So schließt sich ein 12er Kreis, und alles was rund ist, das ist auch richtig. Nun fragt Ihr Euch sicherlich immer noch, was ist nun der „Schlüssel“, was sind diese geheimnisvollen „Die drei magischen Worte“? 😉 Das Problem ist, man muss das Buch lesen, um die Antwort überhaupt zu verstehen.

ICH BIN GOTT

Okay. Auf den ersten Blick klingt das vielleicht recht überheblich, aber so ist es weder gemeint, noch bleibt es so, wenn man diese Aussage wirklich (wirklich!) zu Ende denkt. Tatsächlich geht es um Selbstliebe und Selbstverantwortung für all unser Handeln, Sein und Denken. Es geht darum, das eigene Leben wirklich in die Hand zu nehmen. Dann werden wir plötzlich zu Schöpfern, statt zu „Opfern“ des Schicksals. Und das Schöne ist: nur aus dieser Macht heraus können wir wirklich lieben.

Andersens Schreibstil zeichnet sich durch erfreuliche Klarheit und Zugänglichkeit aus. Er verbindet für uns die komplexen metaphysischen Konzepte mit konkreten Beispielen, was das Buch angenehm zu lesen macht. Dabei erklärt er auch, wie unsere Schöpferkraft funktioniert: „Denke an das, was du denkst, und du wirst bekommen, was du denkst.“ – So sind wir also wieder beim Gesetz der Anziehung, beim Spiegel, um den hier alles immer wieder kreist.

Zudem bringt uns Andersen auch zwölf Hausaufgaben mit. Jedes Kapitel endet mit einer Meditation, die sich alle durch sehr viele „Ich bin…“-Affirmationen auszeichnen. Diese Worte sind beinahe magisch, denn auch sie bedeuten ich übernehme die Verantwortung für mich, ich entscheide wie, wer und was ich bin, denn – Ich bin Gott!

Klingt irgendwie komisch? Dann lest es erst recht! Es lohnt sich.

Ein interessantes Detail, das die damalige Reichweite dieses Werkes verdeutlicht, ist, dass sogar Elvis Presley eine Kopie von „Three Magic Words“* besessen hat. 😎

Anderson verfasste noch weitere Bücher. Ein weiterer lesenswerter Titel ist „The Secret of Secrets“ („Das Geheimnis der Geheimnisse“*, 1958), in dem Andersen auf die Essenz der spirituellen Wahrheit eingeht und den Lesern hilft, eine tiefere Verbindung zu ihrer inneren Quelle herzustellen. Bekannt ist auch „The Magic in Your Mind“* („Die Magie in deinem Verstand“, 1961). Hier vertieft er einige der im vorliegenden Werk vorgestellten Konzepte und bietet weiterführende Anleitungen zur Entwicklung des Denkens und Bewusstseins.

Obwohl Uell S. Andersen nicht die gleiche Bekanntheit wie einige seiner Zeitgenossen erlangte, bleibt sein Einfluss auf die moderne Spiritualität unbestreitbar. Beispielsweise Wayne Dyer, bekannt durch seine Bücher und den Spielfilm „The Shift – Das Geheimnis der Inspiration“* hat Anderson gerne zitiert. Andersens Betonung des Selbstglaubens und der inneren Kraft hat viele Leser inspiriert und beeinflusst, die auf der Suche nach einem tieferen Verständnis ihres Lebenswegs sind.

Ich möchte Euch bei diesem Buch das Ende mit den „drei magischen Worten“ nicht vorenthalten und zitiere hier bewusst das englische Original. Es endet mit der zwölften Meditation – und hier sind die letzten Zeilen daraus:

„[…] I love and am beloved, for all things are myself and I am all things. I unite, I fuse, I become one with Universal Subconscious Mind. The mask of vanity and ego I shall never wear again. I perceive the magnificent Dweller at the center of my consciousness, and I know Him to be my very self. Time and space, shadow and substance, what matter these? I am God.“

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