Wenn Sie auf dem Weg sind, Mutter zu werden, kann die Bewältigung von Fruchtbarkeitsproblemen die Reise noch stressiger machen. Aber wenn Sie verstehen, wie Ihr Körper die Einnistung unterstützt, insbesondere die Gesundheit Ihrer Gebärmutter, kann das einen großen Unterschied machen. Ein entscheidender Faktor? Ihre Gebärmutterschleimhaut – das gemütliche Zuhause, in dem sich Ihr Embryo neun Monate lang einnisten kann, um gesund zu wachsen. Wenn Sie immer wieder Einnistungsprobleme oder Fehlgeburten hatten, ist dies ein wichtiger Aspekt, den Sie untersuchen sollten.
Hier erfahren Sie, warum die Dicke der Gebärmutterschleimhaut wichtig ist, welche Risiken mit einer dünneren Schleimhaut verbunden sind und wie Sie Ihren Körper dabei unterstützen können, eine gesündere Schleimhaut zu erhalten.
Betrachten Sie Ihre Gebärmutterschleimhaut als den Boden, in den der „Samen“ Ihres zukünftigen Babys gepflanzt wird. Damit sich ein Embryo einnisten und gedeihen kann, muss diese Schleimhaut genau richtig sein – nicht zu dünn und nicht zu dick, sondern perfekt, um neues Leben zu nähren.
Untersuchungen haben ergeben, dass eine Endometriumdicke von 8 mm oder mehr ist optimal für eine erfolgreiche Einnistung des Embryos und eine Schwangerschaft in IVF-Zyklen. Frauen mit einer dünneren Eihülle (≤ 7,5 mm) haben ein höheres Risiko für verschiedene Probleme bei Zyklen mit gefrorenem Embryotransfer (FET), einschließlich RIF und:
Plazentaablösung: 1,09% vs. 0,07% (statistisch signifikant, P = 0,001)
Plazenta-Anhaftung: 15,38% vs. 7,14% (statistisch signifikant, P
Niedriges Geburtsgewicht: Babys, die von Frauen mit dünnerem Muttermund geboren wurden, wogen mit größerer Wahrscheinlichkeit weniger als der Durchschnitt (statistisch signifikant, P = 0,006).
Postpartale Blutungen: 15,38% vs. 11,42% (P = 0,064, nicht signifikant, aber wichtig)
Das Risiko einer Präeklampsie war ebenfalls erhöht (dies ist eine schwerwiegende Schwangerschaftskomplikation, die langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann)
Diese wichtigen Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig eine optimale Dicke des Endometriums für eine gesunde, fortschreitende Schwangerschaft ist.
Die PBM wird aufgrund ihres Potenzials zur Verbesserung der Endometriumdicke immer häufiger eingesetzt. Forschungsergebnissen zufolge verbessert die PBM die Durchblutung, verringert Entzündungen und erhöht die zelluläre Energieerzeugung, was alles zur Verdickung des Endometriums beiträgt. Die Rotlichttherapie zur Förderung der Fruchtbarkeit unterstützt die Kommunikation zwischen Ihrem Embryo und der Gebärmutter, da sie miteinander kommunizieren, um den optimalen Platz für die Einnistung in der Gebärmutterhöhle zu finden. Die meisten Frauen sind sich nicht bewusst, wie kurz das Zeitfenster für die Einnistung ist. Während des größten Teils des Zyklus ist die Gebärmutter in der Tat eine feindliche Umgebung. Es gibt nur etwa 2-4 Tage in der Lutealphase nach dem Eisprung, in denen die Gebärmutter den Embryo aufnehmen kann.
Eine Studie ergab, dass PBM die Dicke des Endometriums bei Frauen, die sich einer IVF unterziehen, deutlich erhöht. Dies führte zu einer höheren Einnistungsrate und einem höheren Schwangerschaftserfolg.
Wenn Ihr Arzt eine dünne Gebärmutterschleimhaut festgestellt hat, können Sie etwas unternehmen, um Ihren Körper zu unterstützen und die Dicke Ihrer Gebärmutterschleimhaut zu verbessern:
Rotlicht-Therapie: Die Lasertherapie dringt tief in die Gebärmutter und die Eierstöcke ein, um die zelluläre Kommunikation und den heiklen Tanz Ihres Immunsystems zu modulieren, das diese kostbare Fracht ablehnt oder annimmt.
Blutfluss anregen – Moderate Übungen wie Walking oder Yoga können die Durchblutung im Beckenbereich verbessern. Die PBM-Therapie kann die Durchblutung und die Gewebereparatur anregen und ist damit eine hervorragende Option für Frauen mit dünneren Auskleidungen.
Essen Sie, um Ihre Schleimhaut zu nähren – Eine entzündungshemmende Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist (z. B. Lachs, Walnüsse und Leinsamen), kann die Gesundheit der Gebärmutter unterstützen. Vitamin E und L-Arginin sind dafür bekannt, dass sie die Durchblutung und die Gesundheit des Gewebes verbessern – fragen Sie Ihren Arzt, ob Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein könnten.
Hormonelle Unterstützung – Eine Östrogentherapie kann den Aufbau einer dünnen Schleimhaut unterstützen. Ihr Fruchtbarkeitsteam kann Sie dabei beraten.
Niedrig dosiertes Aspirin erwägen – Ihr Arzt kann niedrig dosiertes Aspirin empfehlen, um die Durchblutung der Gebärmutter zu fördern.
Die Risiken, die mit einer dünneren Gebärmutterschleimhaut verbunden sind, sind zwar real, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie Optionen haben. Wenn Sie wissen, was mit Ihrem Körper geschieht – und wie Sie ihn unterstützen können -, haben Sie mehr Kontrolle über Ihre Fruchtbarkeitsreise.
Jeder kleine Schritt nach vorn ist ein Schritt in Richtung Ihres Traums. Wenn Sie Ihr Wissen über Faktoren wie die Dicke der Gebärmutterschleimhaut erweitern, können Sie fundierte Entscheidungen treffen. Und denken Sie daran, dass Sie auf diesem Weg nicht allein sind – es gibt Hilfsmittel, Therapien und eine ganze Gemeinschaft, die Sie anfeuert.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Rotlicht-Lasertherapie Ihre Fruchtbarkeit unterstützen kann, wenden Sie sich an mich. Ich bin gerne für Sie da.
Tracy
Ressourcen:
Perinatale und geburtshilflich-neonatale Ergebnisse nach Zyklen mit gefrorenem Embryotransfer bei dünnerem Endometrium: eine retrospektive Studie
Original-Quelle: https://blog.fertilemind.app/home/endometrial-thickness-ivf-pregnancy-complications
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